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Mit Freude und Mut in die Abenteuer des Kita-Alltags

Kita-Verband würdigt mit Gottesdienst und Fest das Engagement seiner Mitarbeitenden     

Von Roland Hofer

OSTERHOLZ-SCHARMBECK. Mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Fest um St. Willehadi bedankte sich der Ev.-luth. Kindertagesstättenverband Osterholz-Scharmbeck am Dienstag bei seinen Mitarbeitenden für die vertrauensvolle und engagierte Arbeit. Für ihre langjährige Tätigkeit wurden 24 Mitarbeitende geehrt. Fast sechs Jahre nach der Verbandsgründung sehen sich Verband und Kitas sehr gut aufgestellt für die Herausforderungen des Alltags.

„Ich glaube, dass wir alle gut miteinander unterwegs sind“, würdigte Superintendentin Jutta Rühlemann als Verbandsvorsitzende die Tätigkeit der mehr als 100 Erzieherinnen. Sie betreuen in den neun Kitas von acht Kirchengemeinden im Ev.-luth. Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck mehrere Hundert Kinder. Als Mitglieder im Kita-Verband profitieren die Kitas von der Expertise ihres Trägers in Betriebsführung, Personal und Finanzen und können sich so optimal der Betreuung ihrer Schützlinge widmen und hohe Qualitätsstandards bieten.  

„Herzliche Einladung nach Lummerland“, lud Rühlemann die Festgäste auf eine Gedankenreise zu den Abenteuern von Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer ein. Die Insel aus der Augsburger Puppenkiste, so Rühlemann, sei ein treffendes Sinnbild für den Kita-Alltag, „ein beschaulicher und schöner Ort, wo viele kleine Jim Knopfs auf Abenteuersuche gehen“. Für die Kinder, so Rühlemann, „schaffen Sie diesen vertrauten und verlässlichen Platz, als vertraute Menschen mit vertrauten Abläufen“. Die Kita-Mitarbeiterinnen rief sie auf, „ein Stück Lummerland zu schaffen und bei allen Abenteuern in Herz und Kopf Vertrauen zu bewahren“. Dies sei „das Wichtigste, was Sie Ihren Kindern mit auf den Weg geben können“.

Den Verband sieht sie in der Rolle, die „Bedingungen für diese vertrauensvolle Betreuung zu schaffen“. Dass alle Beteiligten dabei von Gottvertrauen getragen werden, symbolisierte die Lesung des Psalms 23, in dem Gott als Hirte seine ihm anvertrauten Schafe weidet und beschützt. „Diese Bilder mögen Sie tragen in allen Abenteuern, die Sie bestehen müssen“, wünschte Rühlemann den Kita-Teams.  

Diese Kontinuität und Verlässlichkeit der Kinderbetreuung zeigt sich auch in der Zahl der langjährigen Mitarbeiterinnen und leitenden Fachkräfte. Für ihre 10-, 20-, 30- und 40-jährige Dienstzeit wurden 24 Mitarbeiterinnen von der pädagogischen Leiterin Bettina Paul-Renken mit Urkunden und Präsenten geehrt. Als neue Fachberaterin der drei Kita-Verbände Osterholz-Scharmbeck, Rotenburg und Verden wurde Susanne Claus im Kreis der Kita-Mitarbeitenden begrüßt.

„Sie alle sind wichtige Wegbegleiter für die Kinder und ihre Familien in einer für die Kinder prägenden Zeit“, sagte die Superintendentin. Als evangelische Einrichtung könnten die Kitas „eine große Portion Gottvertrauen“ weitergeben. „Ihnen allen und den Jubilaren danke ich fürs Dabeisein, für Ihren Dienst, die Zuwendung und die Verlässlichkeit“, sagte Rühlemann in ihrem Schlusswort.

Drinnen begleiteten die sieben Musiker/innen der Kirchenband TonArt die Festgäste, draußen vor der Kirche hatte das Team um den Küster Matthias Kluth, den stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Heiko Kaum und Mitarbeitende des Diakonischen Werkes für das leibliche Wohl gesorgt. Reichlich Gelegenheit für die Kita-Teams, sich kennenzulernen und in lockerer Stimmung aufzutanken für die großen Abenteuer des Kita-Alltags.

Mehr Infos über den Kita-Verband unter www.kitaverband-ohz.de und www.kirchenkreis-osterholz.de.

Kita-Verband würdigt mit Gottesdienst und Fest das Engagement seiner Mitarbeitenden     

Von Roland Hofer

OSTERHOLZ-SCHARMBECK. Mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Fest um St. Willehadi bedankte sich der Ev.-luth. Kindertagesstättenverband Osterholz-Scharmbeck am Dienstag bei seinen Mitarbeitenden für die vertrauensvolle und engagierte Arbeit. Für ihre langjährige Tätigkeit wurden 24 Mitarbeitende geehrt. Fast sechs Jahre nach der Verbandsgründung sehen sich Verband und Kitas sehr gut aufgestellt für die Herausforderungen des Alltags.

„Ich glaube, dass wir alle gut miteinander unterwegs sind“, würdigte Superintendentin Jutta Rühlemann als Verbandsvorsitzende die Tätigkeit der mehr als 100 Erzieherinnen. Sie betreuen in den neun Kitas von acht Kirchengemeinden im Ev.-luth. Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck mehrere Hundert Kinder. Als Mitglieder im Kita-Verband profitieren die Kitas von der Expertise ihres Trägers in Betriebsführung, Personal und Finanzen und können sich so optimal der Betreuung ihrer Schützlinge widmen und hohe Qualitätsstandards bieten.  

„Herzliche Einladung nach Lummerland“, lud Rühlemann die Festgäste auf eine Gedankenreise zu den Abenteuern von Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer ein. Die Insel aus der Augsburger Puppenkiste, so Rühlemann, sei ein treffendes Sinnbild für den Kita-Alltag, „ein beschaulicher und schöner Ort, wo viele kleine Jim Knopfs auf Abenteuersuche gehen“. Für die Kinder, so Rühlemann, „schaffen Sie diesen vertrauten und verlässlichen Platz, als vertraute Menschen mit vertrauten Abläufen“. Die Kita-Mitarbeiterinnen rief sie auf, „ein Stück Lummerland zu schaffen und bei allen Abenteuern in Herz und Kopf Vertrauen zu bewahren“. Dies sei „das Wichtigste, was Sie Ihren Kindern mit auf den Weg geben können“.

Den Verband sieht sie in der Rolle, die „Bedingungen für diese vertrauensvolle Betreuung zu schaffen“. Dass alle Beteiligten dabei von Gottvertrauen getragen werden, symbolisierte die Lesung des Psalms 23, in dem Gott als Hirte seine ihm anvertrauten Schafe weidet und beschützt. „Diese Bilder mögen Sie tragen in allen Abenteuern, die Sie bestehen müssen“, wünschte Rühlemann den Kita-Teams.  

Diese Kontinuität und Verlässlichkeit der Kinderbetreuung zeigt sich auch in der Zahl der langjährigen Mitarbeiterinnen und leitenden Fachkräfte. Für ihre 10-, 20-, 30- und 40-jährige Dienstzeit wurden 24 Mitarbeiterinnen von der pädagogischen Leiterin Bettina Paul-Renken mit Urkunden und Präsenten geehrt. Als neue Fachberaterin der drei Kita-Verbände Osterholz-Scharmbeck, Rotenburg und Verden wurde Susanne Claus im Kreis der Kita-Mitarbeitenden begrüßt.

„Sie alle sind wichtige Wegbegleiter für die Kinder und ihre Familien in einer für die Kinder prägenden Zeit“, sagte die Superintendentin. Als evangelische Einrichtung könnten die Kitas „eine große Portion Gottvertrauen“ weitergeben. „Ihnen allen und den Jubilaren danke ich fürs Dabeisein, für Ihren Dienst, die Zuwendung und die Verlässlichkeit“, sagte Rühlemann in ihrem Schlusswort.

Drinnen begleiteten die sieben Musiker/innen der Kirchenband TonArt die Festgäste, draußen vor der Kirche hatte das Team um den Küster Matthias Kluth, den stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Heiko Kaum und Mitarbeitende des Diakonischen Werkes für das leibliche Wohl gesorgt. Reichlich Gelegenheit für die Kita-Teams, sich kennenzulernen und in lockerer Stimmung aufzutanken für die großen Abenteuer des Kita-Alltags.

Mehr Infos über den Kita-Verband unter www.kitaverband-ohz.de und www.kirchenkreis-osterholz.de.

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Zurück in die Zukunft: Kirchenkreis lädt zum Abschlussfest des Reformationsjubiläums ein

Von Roland Hofer

OSTERHOLZ-SCHARMBECK. Ein spannendes und facettenreiches Jubiläumsjahr findet am 31. Oktober seinen würdigen Abschluss: Dann feiern der Ev.-luth. Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck, seine 16 Gemeinden und viele Gäste ein großes Fest zum Abschluss des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Ganz in der Tradition Luthers: mit Gesang, Musik, Theater, geselligem Beisammensein, Essen, Trinken, Erinnerungen und Ausblicken.

Der Festabend soll ein Höhepunkt der Reformationsfeierlichkeiten im Kirchenkreis sein. Daher werden rund 1.000 Einladungskarten in die Kirchengemeinden sowie an Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verschickt. Doch auch alle sonstigen Interessierten, die mitfeiern möchten, sind herzlich eingeladen. „Wir hoffen, dass sich die Menschen angesprochen fühlen und wir die rund 700 Plätze gut füllen können“, freut sich Superintendentin Jutta Rühlemann auf das Fest. Das Motto lautet „Zurück in die Zukunft – Reformationsfest 2017“.

Das Programm beginnt um 17.00 mit der Begrüßung in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck (Einlass ab 16.30 Uhr). Nach dem Grußwort von Landrat Bernd Lütjen (17.15 Uhr) haben die Chöre und Orchester aus dem Kirchenkreis Premiere. Sie werden von 17.30 bis 18.15 Uhr unter Leitung von Kirchenkreiskantorin Caroline Schneider-Kuhn die Uraufführung eines Werkes von Michael Schütz, einem Kantor in Berlin, ausgestalten. Der Titel: Die Zeit des Redens ist gekommen. Auch die Evangelische Jugend des Kirchenkreises ist dabei. Sie präsentiert unter dem Motto „Kirche ist…“  einige Aspekte ihrer Kirche aus lustig-kritischer Perspektive. Es folgt der Markt der Möglichkeiten mit Essen und Trinken sowie der Zeit für Begegnungen und Austausch. Das offizielle Programm beendet das Playback-Theater Bremen mit dem Stück „Zurück in die Zukunft“. Die Schauspieler improvisieren und inszenieren reformatorische Gedanken heiter, humorvoll und nicht ohne Tiefgang. Die Veranstalter versprechen einen Abend für alle Sinne und mit vielen Anregungen.  

„Wir können stolz sein auf das starke Engagement der Gemeinden mit ihren lebendigen Jubiläumsveranstaltungen“, sagt Rühlemann, die das Fest auch als Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer versteht. Diese hätten „den Geist der Reformation lebendig für alle Sinne erfahrbar gemacht.“ Reformation sei weder nur Geschichte noch Theorie, sondern werde täglich durch Menschen im Alltag mit Leben erfüllt. „An der Person von Martin Luther“, so Rühlemann, „wollen wir die Kernbotschaften unseres Glaubens sichtbar machen und Zuversicht für die Zukunft schöpfen“. Das Fest sei zwar der Abschluss des Reformationsjubiläums. Es sei aber auch „Auftakt und Impuls, sich auf die Grundlagen zu besinnen und mit Mut zur Veränderung die Kirche aktiv zu gestalten“.

Dienstag, den 31. Oktober 2017

Ort: Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Str. 1 

Zeit: 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr (offizielles Programm), anschließend geselliges Beisammensein   

Anfang des Jahres entschied der Vorstand des KiTa-Verbandes, dass der Verband für seine neun KiTas ein neues Logo braucht.

Herr Hofer wurde beauftragt, ein Logo zu entwickeln, das folgende Merkmale enthält:

  • Vielfalt
  • Lebendigkeit
  • Offenheit
  • Kirche als gemeinsames Dach
  • Zugehörigkeit zum Kirchenkreis.

Außerdem soll man beim Anschauen des Logos sofort erkennen, dass in unseren KiTas Kinder im Mittelpunkt stehen, Kinder ins Leben begleitet werden und auch behütet sind, solange sie es brauchen. Das Logo soll Eltern und künftige Mitarbeitende gleichermaßen ansprechen und auch seriös wirken und man soll sofort erkennen, dass man es mit einen professionellen Verband zu tun hat.

Keine leichte Aufgabe...

Doch sie wurde von Hofermedia zu unserer vollsten Zufriedenheit gelöst. In einem Prozess, in dem sich das Logo vom ersten Entwurf bis hierhin weiterentwickelte waren einige Beratungen und Entscheidungen nötig. Nun sieht es so aus:

                                                                                       

Neun Hände, neun Farben, neun Felder im Kreuz. Alles gesagt, alles drin – wir sind zufrieden. Wie gefällt Ihnen das neue Logo des KiTa-Verbandes?

Bettina Paul-Renken, pädagogische Leitung des Ev.-luth. KiTa-Verbandes Osterholz-Scharmbeck

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